top of page
Foto_Ein_Stück_weit.jpeg

Wie im richigen Leben

Ein Stück weit . . .

eine Liebeskomödie

Ein Stück weit - eine Beziehungskomödie von zwei, die sich im wahrsten Sinne des Wortes erst finden müssen. Eine Figur, die es so gar nicht gibt, aber dennoch darauf besteht, so zu sein, wie sie ist, ohne zu ganz genau zu wissen, wer sie eigentlich ist. Aber sie ist. Und ihr Autor, der nicht so ganz wirklich weiß, wie ihm geschieht – und sich dennoch, oder gerade deshalb, in sie verliebt – einfach, weil es ja so kommen musste?
Ein Stück weit . . .  ein Theaterstück, wie man es sich nicht so wirklich vorstellen kann. Aber dennoch ganz real daher kommt.

Mit Kerstin Wittstamm und Martin Huber
Ein Stück von Martin Huber
in gemeinsamer Regie und Produktion
Aufführungsdauer ca. 65 min


 

© Eigenes Foto

Weiter ins Stück hinein mit so etwas wie einer Inhaltsangabe

auch in Richtung einer Entstehungsgeschichte

 

Eigentlich fängt alles an mit einer Begegnung, die gar keine ist, oder nicht wirklich, oder nur vorüberhuschend,- oder vielleicht gar nicht? Also, es fängt an mit einem Blick - oder mit einem ersten Sehen - aus dem sich etwas eingegraben hat, das man dann doch nicht loslassen kann - obwohl es eigentlich gar nichts ist; oder eigentlich eher gar nicht verfolgt werden kann oder sollte. Also eine Liebesgeschichte? Eine fast spurlose Begegnung - etwas, was einen dennoch wie zufällig nicht so richtig loslassen will.

 

Und dann wird daraus ein Theaterstück. Ein ganzes Theaterstück. Was an sich schon eigentlich ein merkwürdiger Vorgang ist. Also da treffen zwei aufeinander, wie zufällig, aber dann eben doch auf einer Bühne. Und wer sind diese beiden? Der Autor und seine Figur, die er sich erdenkt, um eine Begegnung zu haben oder zu spielen? Oder zwei, die sich kennen, aus einer früheren Begegnung? Oder beides zusammen - in dann sich überlagernden Realitätsebenen?

 

Also, wir sind dann definitiv im Theater. Wenn wir nicht gerade da sind, wo sich einer Theater erst ausdenkt. Aber das ist wirklich. Sehr wirklich. Auf jeden Fall schon einmal im Theater, in dem eine Schauspielerin auf einen Schauspieler trifft. Wie im richtigen Leben? Auch wenn es Schauspieler und Schauspielerin sind? Auf der Bühne jedenfalls kommt es zu dieser wirklichen Begegnung, von zweien, die genauso gut eine Liebespaar sein könnten. Oder dann auch sind oder werden. Und wenn so ein Schauspieler auf eine Schauspielerin trifft, oder eine Figur auf ihren Autor, oder eine Frau und ein Mann zufällig auf der Straße ein etwas fast zu intensiven Blick austauschen, dann wird es eben doch zu einer Liebesgeschichte. Und wenn alles durcheinander kommt und sich durcheinander mischt, ist die Komödie nicht weit. Also eben doch, wie im richtigen Leben?

Mit freundlicher Unterstützung von

_BS_Konzernlogo_StadtFBKulturWissenschaf

PRESSESTIMME

aus der Elbe Jetzel Zeitung am 20.6.2021 von Stefan Buchenau

 

„Präzises Timing, schnelle Dialoge, alles fließt ganz natürlich

dahin.“

 

„Die große Kunst des Abends ist, dass aus dem eigentlich reichlich abgedroschenen Thema: „Autor müht sich beim Schreiben“ eine lebendige Auseinandersetzung wird, die trotz vieler Wendungen und philosophischen Einschüben das Publikum eine Stunde lang auf die Sitze bannt.“

 

„Ein kleines, ziemlich geniales Theaterstück […] wer irgend kann, sollte hingehen.“

© Aufführungsfotos von Stefan Buchenau

bottom of page